Die Zukunft von Kinderkaufhäusern

Bild aufgenommen bei Berthas Tochter in Jork, Foto: Angela Heinssen
Bild aufgenommen bei Berthas Tochter in Jork, Foto: Angela Heinssen

 

 

Der Spielgel berichtet in seiner Beilage "Der Kulturspiegel", April 2013, Heft 4 über das Kinderkaufhaus Mukk in Münster.

 

Titel des Artikels: "Ins Netz gehen, Deutschlands Einzelhändler kämpfen mit neuen Konzepten um Kunden. Ihr Gegner: das internet: "In einem stationären Laden ist der Kunde viel offener für Spontankäufe. Je verführerischer die Atmosphäre, desto besser".........


"Das Kinderkaufhaus Mukk in Münster hat sich gerade von 1.700 auf 3.200 Quadratmeter vergößert; zu den rund 62.000 Artikeln gehören klassische Spielwaren, aber auch Kinderkleidung, Kinderwagen und Umstandsmode. " Das ist eine Flucht nach vorn", sagt Geschäftsleiterin Burnne. "Entweder es klappt, oder das Konzept Kinderkaufhaus klappt nirgendwo mehr." Es gibt viel mehr Platz als früher, um Spielwaren auszuprobieren, es eine Reparaturwerkstatt mit eigener Tischlerei, es gibt einen Stillraum. Und es gibt eine Spielzone mit Rutsche, Maltischen und Lego-Baustellen, in der Pädagogikstudenten kleine Kinder betreuuen. Demnächst werden externe Anbieter dort kostenpflichtige Kurse organisieren: Kindersingen, Pekip, Schwangerschaftsgymnastik. Ausflüge führen vom Laden in den Zoo oder ins Planetarium.

 

Mukk verkauft nicht nur Waren, Mukk verkauft ein Erlebnis. Besonders gut ablesbar ist das an der liebevollen Beschilderung: In der Kopfhöhe der Erwachsenen steht "WC", in der Kopfhöhe der Kinder "Pippimachen". In der Kopfhöhe der Erwachsenen "Notausgang", in der Kopfhöhe der Kinder "Schnell wegrennen". Dem HDE gefällt das Gesamtkonzept so gut, dass er Mukk vor einigen Tagen auf dem Deutschen Handelsimmobilienkongress in Berlin als einen der "Stores of the Year" ausgezeichnet hat."

Kommentar schreiben

Kommentare: 0