Neue Kita in Campe/Stade

Nachbarschaftshaus für Generationen wird Kita integrieren

Die Stader Architektin Esmer Ülker-von Allwörden, die bereits in Berlin und Paris erfolgreich tätig war, gewinnt die Ausschreibung für ein Großprojekt (3.000 qm) im Zentrum von Stade mit dem Konzept des generationenübergreifenden Nachbarschafts- hauses. In dem Nachbarschaftshaus sollen sich Senioren, Paare, Singles und Familien mit Kindern gleichermaßen wohl fühlen. Das Konzept ist raffiniert und gezielt auf die unterschiedlichen Bedürfnisse ausgerichet, denn die 23 geplanten Wohnungen sind in ihrer Art völlig unterschiedlich: kleine Appartements, Maisonettewohnungen im Reihenhaus-Stil und luxuriöse Penthäuser. Alle Wohnungen haben Balkone, Loggien, Terrassen oder Gärten und großzügige Dachgärten.

 

Das Zentrum der Wohnungen bildet ein großer Bereich mit vielen Räumen für generationsübergreifende Gemeinschaftsprojekte: Werkstatt, Atelier, Fittnessraum, Gemeinschaftsgarten... aber auch Büros und ein Café. Zum Gemeinschaftbereich des Nachbarschaftshauses zählt vor allem auch die geplante Kita. Generationsübergreifende Kitaprojekte bereichern und stärken die Nachbarschaft: so ist das gemeinsame Singen plattdeutscher Lieder im Dorfgemeinschaftshaus in Ruschwedel sehr beliebt und in Stade hat der künstlerische Dialog der Generationen in der Kita St. Wilhadi bereits einen Bundespreis gewonnen.


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