Frauenberufe werden zu gering bezahlt

Betroffen sind nicht nur Hebammen und Erzieherinnen.....

"Die Zeit" Oktober 2013: "In Deutschland werden jedoch Tätigkeiten, die mit Kindern und (werdenden) Müttern zu tun haben, beschämend schlecht entlohnt. Die miesen Einkommen von Erzieherinnen sind ein Beispiel hierfür. Der Umgang mit Hebammen ist ebenfalls exemplarisch. Dennoch tragen Politiker das Wort Bildung ständig auf den Lippen und wiederholen die Dringlichkeit der Investition in die Kinder mantrahaft.

 

An der tief verankerten Geringschätzung von Kindern und für diejenigen, die sich in der Familie oder beruflich um sie kümmern, rütteln sie hingegen nicht. So wird sich die Geburtenrate, die doch nur numerischer Ausdruck oft unbewusster, gesellschaftlicher Wertigkeiten und Prioritätensetzungen ist, nicht anheben lassen. Stattdessen schieben viele Politiker lieber den Frauen, insbesondere Akademikerinnen, die Schuld in die Schuhe für den Abwärtstrend in der demografischen Kurve." mehr...

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Wiedereinstieg in den Beruf

Am 06. November 2013 von 9.00 Uhr - 14.00 Uhr findet eine Messe im Jobcenter Stade statt. Gerade für Wiedereinsteigerinnen (auch die sog. Stille Reserve) gibt es viele Anregungen. Outfit und Stilberatung, Speedcoaching, Bewerbungsmappencheck sind nur einige interessante Angebote. Daneben präsentieren sich diverse Aussteller an Messeständen und teilweise auch mit kurzen Impulsvorträgen.

 

 

 

Ulrike Langer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt, Agentur für Arbeit Stade, Am Schwingedeich 2, 21680 Stade, Tel. 04141 926 - 496, Fax. 04141 926 - 305, E-Mail Ulrike.Langer2@arbeitsagentur.de, BA-Stade-BCA@arbeitsagentur.de

 

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Armut im Landkreis Stade ist weiblich

"Im Landkreis Stade haben Frauen die schlechteren und die schlechter bezahlten Jobs. Sie werden in Teilzeit- und Mini-Jobs gedrängt. Nach Angaben des Pestel-Instituts sind lediglich 32 Prozent aller Vollzeitstellen im Landkreis Stade mit Frauen besetzt. Ganz anders bei den Teilzeit- und Mini-Jobs: Hier beträgt der Frauenanteil 74 Prozent....Gerade hier ist das Niedriglohn-Risiko am höchsten: Zwei von drei der Mini-Jobs werden mit weniger als 8,50 Euro pro Stunde bezahlt. Oft liegen sie sogar weit darunter“

 

Gerade Frauen werden als billige Arbeitskräfte von Teilen der heimischen Wirtschaft regelrecht ausgenutzt“, so Kuhn von der Gwerkschaft Verdi. Arbeitsplätze, von denen man leben kann, werden systematisch abgebaut. Mini-Jobber übernehmen die Arbeit von Vollzeitkräften. Jobs werden zerschlagen, Löhne gedrückt, erklären die gewerkschaften NGG und Verdi (Quelle: Stader Tageblatt 25. September 2013)

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Wiedereinstieg nach der Familienphase

Kostenlose Telefonhotline am 15. August 2013, 8-16 Uhr

Haben Sie beruflich einige Zeit pausiert? Möchten Sie nun wieder arbeiten? Ich berate Sie gern dazu, wie Ihr Wiedereinstieg gelingen kann. Unverbindlich und kostenlos. 15. August 2013, 8 - 16 Uhr, Telefonaktionstag 0 41 41 - 92 64 96 Ulrike Langer (BCA) Ich freue mich auf Ihren Anruf. B C A - Beauftragte  für  Chancengleichheit  am  Arbeitsmarkt. Ulrike Langner berät auch im Mehrgenerationenhaus in Horneburg und im Familienzentrum Harsefeld (FIZ)

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Mütter zurück in den Beruf

Kostenloses Angebot im Mehrgenerationenhaus/ Beratungsstunden zu Frau und Beruf:

Das Mehrgenerationenhaus in Horneburg bietet einen kostenlosen Service speziell für Frauen an. Jeweils am 1. Freitag des Monats in der Zeit von 09.30 – 11.30 Uhr berät Ulrike Langer, Beauftragte für Chancengleichheit am Arbeitsmarkt der Agentur für Arbeit Stade rund um das Thema „ Frau und Beruf“. Neben Tipps und Tricks zum Wiedereinstieg werden u.a. auch Fragen zur Beschäftigungssuche beantwortet und Bewerbungstipps gegeben. In Einzelgesprächen kann auf die individuellen Fragen der Ratsuchenden/ Interessierten eingegangen werden.

 

  • Sie möchten zurück in den Beruf und haben dazu Fragen
  • Sie wollen Familie und Wiedereinstieg miteinander vereinbaren?
  • Sie möchten mehr über Ihre beruflichen Möglichkeiten erfahren?
  • Sie benötigen aktuelles Info Material?

Das gleiche Angebot bietet Ulrike Langner im Familienzentrum Harsefeld jeden 3. Freitag im Monat von 10-12 Uhr (Künstlerhaus zum Felde, Herrenstraße 25a, 21698 Harsefeld, Tel.: 04164/887-119, Fax: 04164/887-207, E-Mail: fiz@harsefeld.de)

 

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Der Bauer ist eine junge Frau


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Why I regret being a Stay-at-Home-Mom

"No part of my brain sat itself down and thought, What is the price, both in this year's dollars and my lifetime earnings, to leaving the workforce, and is it a decision that I might regret a decade or two from now? At no point did I examine the non-monetary cost that would loom just as large. At the time, it seemed forgone: We had two demanding careers, two small children and another on the way, and two adult lives hopelessly out of control" more...

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Frauke Ludowig

Als ich in Schweden war, um über die Hochzeit von Kronprinzessin Victoria zu berichten, sprach ich mit einigen schwedischen Frauen und Müttern. Für die ist unsere typisch deutsche Vorstellung ganz weit weg, diese Ansicht, dass Mütter nach der Geburt erst mal nicht mehr arbeiten gehen. „Wieso denn?" fragten die mich, sie kennen das gar nicht. In Frankreich ist es ähnlich. mehr....

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Betriebskindergarten oder beim Betrieb angestellte Tagesmutter?

Tagesmutter Katja Elger/Jork
Tagesmutter Katja Elger/Jork

Dass der Einsatz der Wirtschaft aus der Kita-Platz-Misere helfen kann, hat auch der Bund kapiert und zwei große Förderprogramme aufgelegt. So können Unternehmen im Rahmen des Programms "Betriebliche Kinderbetreuung" eine Anschubfinanzierung für bis zu zwei Jahre beantragen, wenn sie zusätzliche betriebliche Kinderbetreuungsplätze einrichten. Dabei unterstützt das Bundesministerium für Familie jeden neu geschaffenen Ganztagsbetreuungsplatz mit 400 Euro im Monat. Bedingung ist, dass sich der Arbeitgeber selbst mit mindestens 250 Euro monatlich an den Betriebskosten beteiligt.

 

Ist Arbeitgebern das eine Nummer zu groß, können sie auch im kleineren Rahmen neue Plätze schaffen und von öffentlicher Förderung profitieren: Für die Festanstellung einer Tagesmutter oder eines Tagesvaters bietet das "Aktionsprogramm Kindertagespflege" staatliche Hilfen an. Welche Variante für den eigenen Betrieb die passende ist, lässt sich online über einen Förderlotsen ermitteln, der nach Kriterien wie Alter der Belegschaft oder Größe des Unternehmens sucht.(Quelle: Der Spiegel; 28 Mai 2013)

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Deichfrauen

Unter www.deichfrauen.jimdo.com wird ab jetzt regelmäßig über weibliche Vorbilder in unserer Nachbarschaft berichtet...

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Ist eine Führungsposition teilbar?

"Die Vorstellung, dass ein Mensch rund um die Uhr für sein Unternehmen zur Verfügung steht, ist jedoch ein Mythos. Schon immer sind Chefs auch oft abwesend, weil sie einem ihrer wichtigen Nebenämter nachgehen, wie einen Verband zu vertreten, in einem Aufsichtsrat oder einer Kammer tätig zu sein.

 

Weshalb soll es dann ein Problem sein, wenn Führungskräfte Zeit mit ihrer Familie verbringen? Zumal diese Berufstätigen ein hohes Maß an Flexibilität und Belastbarkeit mitbringen, sonst würden sie ihren mehrgleisigen Alltag gar nicht schaffen..." mehr in die Zeit online

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Zuschüsse zu den Kinderbetreuungskosten

Der steuer- und sozialversicherungsfreie Zuschuss zur Kinderbetreuung (§ 3 Nr. 33 EStG) ist für Unternehmen eine einfache und kostengünstige Möglichkeit, ihr Personal bei der Kinderbetreuung finanziell zu unterstützen. Er wird zweckgebunden für die Kosten der Betreuung und Unterbringung von nicht schulpflichtigen Kindern in Einrichtungen oder bei Tagesmüttern eingesetzt und muss zusätzlich zum Gehalt ausbezahlt werden. Für Firmenangehörige ist dieser Zuschuss oft günstiger als beispielsweise eine Gehaltserhöhung. Firmen, die keine eigenen Einrichtungen oder Belegplätze anbieten können, entlasten mit diesem Zuschuss Ihre Beschäftigten und erreichen dadurch unter anderem, dass diese nach der Elternzeit früh wieder an ihren Arbeitsplatz zurück kehren. mehr...

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Wie Betriebe Eltern binden

Wesentlich ist der Erhalt der Qualifikation während der Elternzeit. Wie er von beiden Seiten gestaltet werden kann und welche Bedingungen einen gelungenen Wiedereinstieg fördern, zeigt eine Bestandsaufnahme und Sammlung guter Beispiele für den Landkreis Stade (2012), die das Bildungsbüro des Landkreises Stade erstellt hat. Sie wendet sich als Praxiswegweiser und Handreichung an Betriebe, Eltern und Interessierten. Acht Betriebe aus dem Landkreis Stade werden mit ihren Modellen vorgestellt, und die Auswertung der Interviews von Betriebsverantwortlichen und zurückgekehrten Eltern zeigt im Detail den aktuellen Stand im Landkreis Stade. Abgerundet wird die Handreichung durch die Adressen der Ansprechpartner vor Ort, nützliche Webseiten und Broschüren zum Thema. Die Pdf-Datei finden Sie unter Downloads.

 

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Auszüge:...."In den Interviews mit den Beschäftigten wurde außerdem deutlich, dass einige Angebote, wie beispielsweise die Zuschüsse zu den Kosten der Kinderbetreuung, nicht bekannt sind. Eine relevante Rolle bei der Einführung familienfreundlicher Maßnahmen, speziell der Kinderbetreuungsmöglichkeiten, spielt die offene Kommunikation innerhalb des Betriebes ...

 

Des Weiteren wurden die Beschäftigten gefragt, welche Erwartungen sie an einen familienfreundlichen Betrieb stellen ... Auch hieraus ging hervor, dass sie keine Hilfestellung bei einer geeigneten Kinderbetreuungsmöglichkeit erwarten. Vielmehr geht es allen um eine flexible Arbeitszeitgestaltung (8 von 8) oder die gemeinsame Gestaltung der Elternzeitphasen (7 von 8)..."

 

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Zwei halbe Jobs sind besser als ein ganzer

"....Wichtig ist uns die langfristige Perspektive. Wir wollen beide nicht den Rest unseres Arbeitslebens in Teilzeit verbringen. Denn bislang bieten nur wenige Arbeitgeber interessante und vielseitige Teilzeitstellen an und auf Dauer wäre uns auch das Einkommen zu gering. Es geht vielmehr darum, die Zeit, in der unser Sohn sehr klein ist, gemeinsam zu gestalten und gleichzeitig beruflich nicht den Anschluss zu verlieren. Im Verhältnis zur gesamten Erwerbsbiographie ist die Phase, in der ein Kind rund um die Uhr betreut werden muss, nämlich ziemlich kurz. Natürlich sind die ersten Jahre sehr anstrengend, aber deswegen packen wir es gemeinsam an. Danach können wir im Beruf immer noch viel erreichen" mehr..in Die Zeit

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Elternschule in Nottensdorf

Konkrete Hilfe für den Alltag mit kleinen Kindern bietet die neue Elternschule von Christine Sorgenfrey-Schoof, dreifache Mutter, Diplom-Psychologin und Tagesmutter. Gemeinsam mit der pensionierten Waldorferzieherin Margarete Lorkowski-Hoffmann werden Kenntnisse über die besonders wichtigen ersten Jahre der kindlichen Entwicklung vermittelt. Die Basis der Elternschule sind die langjährigen Erfahrungen der Waldorfpädagogik

 

Die Elternschule findet ab Sonnabend, 20. April 2013-2014, jeweils einmal im Monat von 9 - 12 Uhr statt. Kostenbeitrag jeweils 5 Euro. Anmeldung und Informationen bei Christine Sorgenfrey-Schoof unter 0 41 63/ 8 19 00 88, Waldorfkindergarten in Nottensdorf, Bremers Garten 18a,

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Wieder arbeiten mit Kind

Gerade erreicht mich ein Newsletter zu dem Thema "Wieder arbeiten mit Kind" klingt interessant: Was tun, wenn das Kind krank ist? Diskriminierung von Müttern am Arbeitsplatz.

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